Heute (10/08/13) war mein Interviewtermin in Frankfurt. Ich mag es absolut nicht zu spät zu kommen, also bin ich schon um 10.30 losgefahren – eine ganze Stunde früher. Reine Fahrzeit war so 30 Minuten.
Ich bin mit dem Auto hingefahren, weil mich alleine die Hinfahrt sonst schon 1,5 Stunden gedauert hätte. Glücklicherweise habe ich direkt in der Straße einen Parkplatz gefunden. Schon vor dem Interview hatte ich mir Karteikarten mit Notizen gemacht, also typische Fragen, um mich auf das Interview vorzubereiten. Diese bin ich dann im Auto noch mal durchgegangen.
Das Interview war so gar nicht, wie ich es erwartet hatte. Klar, man liest einiges im Internet und versucht sich anhand dessen auch auf das Interview vorzubereiten, aber es war so ganz anders.
Die Interviewerin war selbst ein Ex Au Pair und sehr nett. Wir haben direkt und zuallererst mit dem englischen Interview angefangen. Dabei hat sich über meinen Hintergrund abgefragt, meine Familie, Hobbies, etc. und natürlich auch, wieso ich Au Pair werden will. Sie wollte außerdem wissen, was ich so für meine Zukunft nach dem Au Pair Jahr geplant habe, ob ich Pläne habe, was für Pflichten ein Au Pair meiner Meinung nach hat und welche Qualitäten es mit sich bringen sollte. Außerdem auch, wieviele Freunde ich habe. Fand ich sehr lustig.
Ich denke, jede Organisation stellt ein paar ähnliche und ein paar unterschiedliche Fragen und zusätzlich auch jede Interviewerin selbst, aber ich mochte meine Fragen. Wenn ihr also ehrlich seid und ein klitzekleines bisschen vorbereitet seid, habt ihr überhaupt keine Probleme.
Die Atmosphäre war sehr locker und wir haben eine Menge gelacht. Dieser psychometrische Test war komisch. Manche Fragen waren wirklich irritierend. Würde man sich wirklich für ein Au Pair Jahr bewerben, wenn man weiß, dass man Agressionsprobleme hat?
Naja, okay. Ich denke einfach, dass es Standart ist diese Fragen zu stellen. Nach ca. 1,5 Stunden war ich fertig und saß schon wieder in meinem Auto. Und ich hatte ein verdammt fettes Grinsen in meinem Gesicht. Es hat wirklich Spaß gemacht und ich würde es wieder tun. Englisch zu sprechen hat mir wirklich gezeigt, dass ich es auch für ein Jahr drüben könnte.
Es war eine super Gelegenheit und hoffentlich schon am Dienstag habe ich meine Nachricht, ob oder ob nicht ich in der Agentur aufgenommen bin.
Drückt mir die Daumen!
xoxo Ani