Monatliches Archiv für: April, 2014

Es ist „Earth Day“

Save the planetGestern war Earth Day. An diesem Tag soll man irgendetwas Gutes für die Erde tun.

Da es wirklich tolles Wetter war, bis auf ein wenig Wind, haben die Kids und ich viel draussen im Garten gespielt. Sie haben ein riesiges Trampolin und viele Spielsachen, die im Garten genauso gut funktionieren wie im Haus.

Und damit wir auch sagen können, wir haben etwas Gutes für die Umwelt getan, haben wir ein wenig Müll aufgehoben und weggeworfen.
Abends gab es leckere, selbst gemachte Buritos mit Fleisch, Sour Cream und Avocado. Das Fleisch hat Nicole acht Stunden lang über den Tag im Crockpot köcheln lassen. So war es unglaublich zart. Sehr lecker!

Habt ihr etwas Tolles für die Umwelt getan?

xoxo Ani

Das Osterwochenende – viel hab’ ich erlebt!

Puh, es war wirklich ein ereignisreiches Wochenende. Man glaubt kaum wie unterschiedlich Feiertage verbracht werden können. Ich meine, bei uns in Deutschland feiert man Ostern ja nicht wirklich. Man geht mit den Großeltern und/oder den Eltern essen, hat einen Osterbrunch. Aber so richtig gross gefeiert wird nicht. Ani fährt Auto
Hier, jedenfalls in dieser Familie, schon. Paula (Nicoles Mutter) hat die gesamte Seite von Nicoles Familie zum Osterbrunch am Sonntag eingeladen. Da es sich nicht lohnen würde nur für diesen Tag zwei bzw. vier Stunden im Auto zu sitzen und das mit Kindern unter Drei, sind wir bereits Freitagmittags nach Kewanee gefahren. Ich saß hinterm Steuer!

Die Fahrt war bis ca. 30 Minuten vor Kewanee sehr ruhig. Allerdings mussten wir wegen mir anhalten (brauchte ein kleines Päuschen) und Nicole holte Brezel. Da Hadley die Tüte unbedingt halten wollte, aber nicht konnte, schrie die Gute den ganzen restlichen Weg. Ehrlich mal, wie halten Kinder das solange durch??
Dort angekommen, hatte sie Gelegenheit sich zu beruhigen, bevor Nicole nach Amboy fuhr. Sean spielte „Celebrity Bartender“. So sah sie ein wenig der anderen Seite der Familie zu Ostern und hatte ein wenig Zeit für sich.
Paula und ich nahmen die Kids mit zum örtlichen Golfplatz, wo Nicoles Bruder Colby arbeitet. Doch vorher waren wir noch auf der Farm, auf der Paulas Mann arbeitet. Doch viel spannender war: IMG_0411
Ich durfte ein Golf Cart fahren!!!
Ach das hat vielleicht Spaß gemacht. Zuerst saß Hadley neben mir und dann Corben, wirklich ein Erlebnis. Der Hund der zum Anwesen gehört, rann mit uns, er schien auch seinen Spass gehabt zu haben!
Um den Abend abzurunden, haben die Kids dann noch Hühnchen, Kartoffelbrei und Mais bekommen. (Gott sei Dank war es an dem Wochenende nicht meine Pflicht, Windeln zu wechseln.. Mais ist der Horror!!!)

Samstag begann entspannt und verlief entspannt. Cassidy, Nicoles Schwester kam an und wir sind mit den Kids in einen Park gefahren. Der Park ist wunderschön. Wunder wunderschön! So konnten alle Kids, bis auf Caden, da dieser noch Baseballtraining hatte, IMG_0439den Tag genießen.
Um 13.15 sind Nicole und ich losgefahren, da wir einen Pediküre-Termin hatten. (Mama, wenn du da bist machen wir das auch! Hammer!) Man sitzt in super bequemen Sesseln und kann sich den Rücken massieren lassen, während einem die Hornhaut vom Fuß gerubbelt wird :D

IMG_0454Zurück bei Paula kam dann Nikki, eine Freundin von Cassidy und wir sind feiern gegangen. Feiern ist vielleicht das falsche Wort in Kewanee, aber immerhin gibt es ein paar Bars. In einer spielte eine Live-Band und dort sind wir dann geblieben. Es ist wirklich erstaunlich wie wenig Geld ich hier für Alkohol ausgebe. Nicht, weil es billig ist oder ich wenig trinke, mehr, weil irgendwer anders die Drinks bezahlt. Wozu ich ja definitiv nicht nein sage..
3.00 Uhr morgens zeigte mein Handy als ich endlich im Bett lag…
..und leider erst 9.00 Uhr morgens als ich aufwachte.

Ostersonntag war da. Eine Sache habe ich vergessen, aber passt an dieser Stelle gut. Hier in Amerika gibt es eine kleine Geschichte:
Die Kinder pflanzen am Abend vor Ostern Jelly Beans in den Boden, damit der Osterhase über Nacht seinen Zauber wirken lassen kann. Am nächsten Morgen, bei dem wir ja angekommen sind, sind dann auf magische Weise Lutscher gewachsen, die die Kinder dann essen können. Es war herrlich die Gesichter der Kleinen zu sehen!
Während also die Kinder spielten und die von uns versteckten Eier suchten, bereiteten Nicole, Paula und ich das Essen vor. Und was es alles gab:
Deviled Eggs, Maccaroni und Käse mit Mais, Spargel mit einer Pilzcreme vermischt, Hashbrowns (was eine Art Kartoffeln ist) mit Pilzcreme, Butter und Cheddar gebacken, Salat in Soße getränkt, süßer Nudelsalat, Kassler, grüne Bohnen und diverse Desserts. Aber seid beruhigt, es gab auch Trauben und Erdbeeren, aber mit Whipped Creme :D Ach und Dipp, mit viel viel Frischkäse! Alles war verdammt lecker, aber es fehlen einem doch mal frische Salate oder etwas das nicht mit Frischkäse oder einfach Käse gefüllt, mariniert oder überbacken ist.

Geschafft und im Zuckerrausch begannen wir das Auto zu beladen. Ja, auch mit den Kindern.
Allerdings ist es nie einfach alle Kinder ins Auto zu bekommen. Und besonders dann nicht, wenn die ganze Familie alle noch mal knuddeln, knutschen und mit noch mehr Zucker vollstopfen will. Keine Ahnung wie, aber nach ca. einer Stunde verabschieden hatten wir alle im Auto. Die Geschenke natürlich auch. Der Osterhase war sehr großzügig.
Caden hat eine Xbox One bekommen, es gab eine Türschaukel für Caiven, einen pinken Motorroller für Hadley und Corben und Cohen bekamen elektrische Seifenblasenmacher und noch mehr kleinere Dinge. Und JEDE MENGE Süßigkeiten!

Danke natürlich auch an meine Mami, die uns zwei sehr schöne Osterpakete geschickt hat. Noch mehr Süßigkeiten :D, aber wir können sie ja einteilen. Die Deko hängt noch, wird aber wohl die nächsten Tage abgebaut. Meine Herzen bleiben hängen, da sie ja tollerweise nicht Osterspezifisch sind.

Die Autofahrt nach Hause war extrem lustig, mehr oder weniger. Die Kinder hatten definitiv einen Zuckerschock und wollten partout nicht aufhören zu schreien, zu reden oder sich gegenseitig zu ärgern. Ich war mehr als froh, als wir zuhause ankamen und ich einfach nur meinen Sachen waschen konnte und eine ausgiebige Dusche genießen konnte.

Die Woche hat schon wieder angefangen, aber ich fühle noch immer das Wochenende in den Knochen. Und eine Sache hat Nicole angemerkt, die ich anregen will. Irgendwie fühlt man sich am Ende der Feiertage immer so traurig. Die Festivitäten sind vorbei, die Familien gehen wieder auseinander und man muss auf die nächste Gelegenheit warten, um wieder zusammen zu kommen. Und meine Familie fehlt mir zu solchen Anlässen natürlich auch.
Daher war ich sehr froh, als ich dann heute Mittag eine Runde mit Papsi und Angi facetimen konnte.

Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Osterfest!

Nächste Woche geht es für mich nach Devenport zu Cassidy – LAST BLAST feiern. Das ist so eine Art Party, die den ganzen Tag andauert, bei der das Ende von Spring Break gefeiert wird. Also verabschiede ich mich schon mal von einem ruhigen Wochenende! :D

xoxo Ani

Chicago ruft.. Oder?

Ich hatte zwar schon öfter geplant gehabt, nach Chicago zu fahren, leider klappte es bisher nicht. Doch letztes Wochenende hat es dann doch endlich gepasst. Die Schwester meines HD’s ist vor ein paar Wochen umgezogen und lud mich zu einer Einweihungsparty ein. Wer sagt dazu schon Nein? Ich konnte bei ihr übernachten, also musste ich mich nicht mal um eine Schlafgelegenheit kümmern. Nur um die Fahrt dahin, aber auch das war kein Problem. Nicole’s Freundin fuhr mich gegen 15 Uhr an die Bushaltestelle in Rockford. Ca. 1,5 Stunden musste ich warten, aber dann fuhr endlich der Bus.

Das warten war wirklich kein Problem, da es endlich mal wunderbares Wetter war!Chicago
Die Busfahrt an sich war unspektakulär, ich bekam ein paar Orte zu sehen und schlief. Als die Sonne am untergehen war, kam ich auch endlich in Chicago an. Zehn Minuten und eine kurze Taxifahrt später erreichte ich Megan’s Apartment. Taxifahren ist wirklich nicht gerade teuer hier, nur zehn Dollar inklusive Tipp für eine Fahrt, für die ich Zuhause 25 Dollar zahlen würde.

Megan’s Apartment ist wirklich schön. Ihre Freunde sagen, es sei definitiv ein Upgrade zur letzten Wohnung :D und ihre Mitbewohner sind auch nett. Sie haben mich herzlich empfangen und mich auch gleich nach meiner Meinung für die abendlichen Outfits gefragt.
Ich hatte einen sehr schönen Abend auf der Party, bei der ich auch gleich ein paar neue Leute kennengelernt habe. Vergleichsweise früh, gegen halb 2, bin ich dann auch ins Bett, bzw. auf die Couch gefallen.

Ausgeschlafen begab ich mich am nächsten Morgen zum Treffen mit Laura. Laura habe ich über ein Forum auf Facebook kennengelernt, genannt: „German’s in Chicago“. Wir waren in einer kleinen Lounge Mittagessen. Dort sassen fast ausschliesslich Studenten. Laptop auf dem Tisch oder dem Schoss dank kostenlosem, sehr starkem WiFi. Eine Shopping-Tour stand natürlich auch an. Und in dem ganzen Trouble und auch wegen schmerzender Füße (aufgrund falschen Schuhwerkes) habe ich komplett die Bohne vergessen. Aber seit unbesorgt, ein Foto davon wird definitiv folgen. Das kann man sich doch nicht entgehen lassen!

FussWir wollten abends auch eigentlich noch weggehen, leider sollte es dazu überhaupt nicht kommen. Ich wollte ein wenig was zum Vorglühen kaufen, da Chicago nicht gerade für billige Getränke bekannt ist. Als ich die Treppe mit meinen nicht gerade bequemen, aber einzigen Schuhen runterlief, stolperte ich und fiel. Und knickte um. Also verbrachte ich den restlichen Abend auf der Couch, mit Eis und Frust-Chips. Nicht gerade gut, aber hey, ich war den ganzen Tag gelaufen. Sonntagfrüh ging es relativ zeitig zurück nach Hause.

Eine Freundin von Nicole war für ihren Geburtstag nach Chicago gefahren und konnte mich so wieder mit nach Hause nehmen. Ich fand es spitze, da ich so nicht noch mal 22 Dollar für den Bus nach Hause ausgeben musste. Ausserdem war die Autofahrt verdammt lustig, da ich über Deutschland und deutsches Essen ausgefragt wurde. Meine Sitznachbarin war hungrig und hat daher fast gefragt, wie sich deutsches Essen anfühlt, wenn man es isst. :D

Wieder in Byron angekommen, habe ich nur eine Kleinigkeit gegessen und geschlafen. Wir bekommen unser eigenes Tanning-Bed :D Zwar muss der Elektriker noch kommen, aber ab danach muss ich kein Geld mehr dafür ausgeben! Der Sommer kann kommen!

xoxo Ani

Info

Name: Ani
Age: 24
Country: Germany

"Living is the rarest thing in life - most people simply exist." - Oscar Wilde

I'm here to live my life. I want to travel the world, have my dreams come true. This is my story, the rest of my life!

Daddy Birthday!

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Mommy Birthday!

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