Mein Kurzurlaub in Michigan

Als kleines Highlight und auch als Abschluss der Zeit bei Jacki haben mich ihre Gasteltern ja in den Urlaub nach Michigan eingeladen. (Ich wäre auch eingeladen gewesen, wenn es nicht so gut geklappt hätte mit der Planung (; )

Donnerstagmorgen ging es, nachdem alles im Suburban eingeladen war, los. Ja, das war der Moment indem ich meinen wunderbaren Laptop im Haus in Ohio stehen lies. Wie konnte ich nur? Leider viel es mir erst ein, nachdem wir schon etwa 30 Minuten unterwegs waren.
(Im Endeffekt habe ich es ja überlebt (: )

map_of_fennville_miAls Zwischenstopp hielten wir irgendwo in einem kleinen Örtchen bei Subway. Gestärkt und aufgewärmt ging es dann auf, um die letzten ca. drei Stunden hinter uns zu bringen. Insgesamt fuhren wir wohl ungefähr fünf Stunden – Pausen nicht eingerechnet.
Ich kann über die Fahrt selbst nicht viel erzählen. Wer mich gut genug kennt, weiss, dass ich bei solchen Fahrten immer herrlich schlafen kann. Und so auch dieses Mal. Pünktlich allerdings zur Einfahrt nach Holland (ja, das liegt in Michigan) wachte ich allerdings auf.

Den Schlüssel in der Tasche, diesen mussten wir im Nebenort abholen, ging es zu unserer Blockhütte. Wirklich MITTEN im Wald, wie die schönen Horrorfilme es immer zeigen, stand unsere Hütte. Allerdings nicht annähernd so schäbig. Oder gruselig.
Jacki und ich schliefen im Souterrain, während die Kids und Eltern oben schliefen. Ich fand unsere Lage definitiv besser, da wir direkt neben der Hot Tub schliefen. So konnten wir jeden Abend noch mal ein schönes, gemütliches Bad nehmen.

..den Strand..

..den Strand..

Freitags ging es frueh los zum Strand. Zu diesem mussten wir erst mal knapp 15 Minuten durch den Wald stapfen. Aber ich sage euch, es hat sich gelohnt.
Der Strand war wunderschön. Leider habe ich mir auch dort schön die Arme und das Gesicht verbrannt. Danach ging es zum Dune Ride. In Michigan gibt es wunderschöne Dünen und mit einem halb abgeschnittenen Auto und ein wenig erzählter Geschichte fuhren wir hindurch. Realistisch gesehen sind wir vielleicht nicht mehr als 25 MPH gefahren, aber angefühlt hat es sich definitiv schneller. Ist ja klar, wenn man den ganzen Wind ins Gesicht geblasen bekommt.
Zum Abschluss des Tages ging es auf eine Farm, dort konnten Jacki und ich auch eine kleine Pferdereittour machen.
Man sass aber im Grunde nur auf dem Pferd. Viel musste man nicht machen, da es in Kolonne war und die Pferde sich gegenseitig eh hinterher gelaufen sind. Naja, Spass hat es trotzdem gemacht. Zudem gab es dort auch die Möglichkeit einen Hay-Ride zu machen. Tut mir leid für die ganzen Begriffe, aber ich habe keine Ahnung, wie ich es gut übersetzen kann. Da sass man jedoch auf einem kleinen Traktoranhaenger, während man vom Traktor selbst gezogen wurde. Dabei konnte man auch mit kleinen Kaninchen schmusen.

Samstags ging es ruhig zu, abends haben Jacki und ich nur auf die beiden Kids aufgepasst, damit ihre Gasteltern einen Abend alleine verbringen konnten.

Und Sonntags ging es nach einem ausgiebigen Frühstuck und einem weiteren Strandbesuch auch schon zu den Freunden meiner Gastfamilie.

Ein kurzer aber wirklich entspannender Urlaub, bevor ich wieder zurück in die Realität bin.

xoxo Ani

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